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EMDR
EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing), oder auf Deutsch: „Desensibilisierung
und Verarbeitung durch Augenbewegung“, ist eine psychotherapeutische Methode, die
eine wachsende Bedeutung für die Behandlung von psychischen Erkrankungen und Traumafolgestörungen
hat. Diese Methode wurde in den späten 1980er Jahren von der US-
Die Bedeutung von EMDR für die psychische Gesundheit liegt vor allem in der Fähigkeit, belastende Erinnerungen und traumatische Ereignisse zu verarbeiten und die damit einhergehenden Symptome wie Angst, Depressionen, Schlafstörungen und Panikattacken zu reduzieren. Durch die bilaterale Stimulation werden die neuronalen Verbindungen im Gehirn neu geordnet, was zu einer Entlastung des Patienten führen kann und die psychische Gesundheit nachhaltig verbessert.
Darüber hinaus hat EMDR auch eine Bedeutung für die physische Gesundheit. Studien
zeigen, dass traumatische Erlebnisse und chronischer Stress nicht nur zu psychischen
Problemen, sondern auch zu physischen Beschwerden wie Herz-
Insgesamt ist EMDR eine ganzheitliche Therapiemethode, die sowohl die psychische als auch die physische Gesundheit einer Person positiv beeinflussen kann. Indem belastende Erinnerungen verarbeitet und negative Emotionen gelindert werden, kann EMDR dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität zu steigern.
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